swiss made

Manufaktur in Dübendorf. In unserer Manufaktur im Werkgebäude in Dübendorf treffen historische und moderne Maschinen auf handwerkliche Perfektion und Produktions-Know-how. Der grösste Teil der Lehni-Fertigung findet hier statt. Viele entscheidende Arbeitsschritte werden von Hand ausgeführt.


Swiss Made

Echt «Swiss Made». Bei Lehni heisst «Swiss Made» wirklich noch, in der Schweiz gemacht – egal ob Design, Produktion oder Administration. Rund 80% der Produktion findet im Werkgebäude in Dübendorf statt, die restlichen 20% grösstenteils in der näheren Umgebung.


Garantierte Qualität

Lehni steht für Perfektion bis ins letzte Detail. Dank der lokalen Fertigung hat Lehni stets die Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess und kann die Einhaltung der hohen Qualitätsstandards sicherstellen.

Höchste Präzision

Perfekte Mechanismen, nahtlose Oberflächen, exakte Montagen: Für Lehni ist absolute Präzision ein Muss. Dafür braucht es Fachkräfte mit besonderen Fähigkeiten, wie sie fast nur der Werkplatz Schweiz bieten kann.

Weniger Emissionen

Swiss Made bedeutet bei Lehni auch kurze Transportwege. Da keine Bauteile um die Welt gefahren werden, können unnötige Emissionen vermieden werden – zum Vorteil für unsere Umwelt.

Zuverlässige Produktion & Lieferung

Durch die lokale Produktion sind unsere Liefertermine kaum von globalen Logistikproblemen und Produktionsengpässen beeinträchtigt.


Metallkompetenz

Perfektion in der Reduktion. Lehni Möbel herstellen heisst, reduziertes Design in leichte, innovative Konstruktionen umzusetzen, bei denen kaum Spuren der Bearbeitung sichtbar sind.


Der Name Lehni steht seit über 100 Jahren für hochwertige Metallarbeiten. Besonders die Herstellung der Möbelkollektion erfordert aussergewöhnliche Fertigkeiten. Über die Jahre haben wir unser Know-how perfektioniert, wie Form und Funktion intelligent umgesetzt werden können.

Durch Biegen und Stanzen bearbeitete Aluminiumbleche werden zu stabilen Elementen, die miteinander verbunden ein Objekt bilden. Der Beistelltisch führt dieses typische Lehni-Konstruktionsprinzip exemplarisch vor.

Lehni lässt mehr weg, als anderen machbar erscheint. Das Regal zum Beispiel ist formal radikal reduziert und so clever entworfen und produziert, dass es auch sparsam ist im Materialverbrauch.


Auf Biegen und Stanzen

Lehni nutzt bei der Verarbeitung die besonderen Eigenschaften von Aluminium und eine speziell entwickelte Biegetechnik. Zum Beispiel beim Regal: Es besteht aus leichtem, dünnem Aluminiumblech, das nur dank einem Falz entlang der Längskanten die notwendige Tragkraft erreicht. Diese Form der Verarbeitung, die Rudolf Lehni junior bereits als Bauspengler entwickelt hatte und patentieren liess, wurde zu einem zentralen Herstellungsmerkmal von Lehni.

Lehni arbeitet mit unterschiedlichen mechanischen Techniken, mit denen über 20 Tonnen Aluminium pro Jahr sowie Stahlblech und andere Metalle verarbeitet werden. Durch die Kombination der verschiedenen Bearbeitungstechniken wie Stanzen, Laserschneiden und Abkanten geben wir den Blechen die für die jeweilige Anwendung notwendige Form und Stabilität.


Nachhaltigkeit

Nachhaltig dank Kreislaufprinzip. Der Gedanke der Kreislaufwirtschaft steckt bei Lehni in der DNA. Er beginnt bei der konstruktiven Logik und geht bis zur Recyclierbarkeit am Ende des Lebenszyklus.


Nachhaltigkeit bei Lehni


Durchdachte Konstruktion

Lehni-Möbel folgen einer konstruktiven Logik der Reduktion auf das Wesentliche. Sie sind clever entworfen und formal radikal reduziert, so dass auch der Materialverbrauch minimiert wird. Nicht nur beim Möbel, sondern auch bei der Verpackung.

Zeitloses Design

Mit ihrer schlichten Eleganz und der klaren, zeitlosen Formensprache überdauern Lehni-Möbel Moden und Trends. Es sind Objekte, die nie ersetzt werden müssen, weil sie die Zeit überdauern.

Langlebigkeit

Lehni-Möbel werden mit grösster Sorgfalt und Präzision aus hochwertigen, robusten Materialien hergestellt. Sie weisen dadurch eine überdurchschnittlich lange Lebensdauer auf.

Lokale Produktion

Alle Teile für Lehni-Möbel werden in Dübendorf oder der näheren Umgebung produziert. Dadurch werden unnötige Emissionen wegen langer Transportwege vermieden.

Second Life

Lehni-Möbel sind begehrt am Occasions-Markt. Wer sein Lehni-Möbel verkaufen möchte, wird schnell Interessierte finden, die ihm ein zweites Leben zu ermöglichen – und wird dabei wohl auch einen guten Preis erzielen.

Komplett Recyclebar

Lehni nimmt alle ihre Möbel zurück, um sie fachgerecht zu recyceln. Gerade Aluminium ist nahezu vollständig recycelbar und somit wiederverwertbar.

Reparatur

Lehni-Möbel sind grundsätzlich sehr langlebig. Bei Bedarf können sie von uns aber auch fachgerecht repariert und aufgefrischt werden. Für ein längeres Leben, auch über Generationen hinweg.

Materialisierung

Lehni achtet auf eine sinnvolle Materialisierung. Wir setzen beispielsweise zu 40% recyceltes Aluminium ein und vermeiden unnötigen Materialeinsatz und -verschleiss, indem wir auf die Blechformate optimiert zuschneiden.


Der zirkulare Sessel


Aus einer Kooperation zwischen Lehni und Qwstion entstanden, und ganz dem Kreislaufgedanken verpflichtet: Sessel Ensō Zum Produkt


Materialien

Dauerhaft und gut durchdacht. Lehni wählt die Materialien mit Bedacht gemäss den Anforderungen an Nachhaltigkeit, Ästhetik und Verarbeitungs­möglichkeiten.


Aluminium

Der Einsatz von Aluminium ist charakteristisch für Lehni-Möbel. Aluminium ist langlebig und kann vollständig recycelt werden. Beim Recycling von Aluminium werden, im Vergleich zur Ersterstellung, bis zu 95% der Energie eingespart. Lehni nutzt bei der Möbelherstellung zu einem grossen Teil Aluminium mit einem Recycling-Anteil von 40%.

Metall

Lehni verwendet am häufigsten das Metall Aluminium, das vollständig recyclet werden kann. Aber auch die Teile, die aus Stahl gefertigt sind, können eingeschmolzen und am Ende des Lebenszyklus vollständig recycelt werden. Für Sonderfertigungen werden auch Kupfer und Messing verwendet.

Linoleum

Linoleum besteht zu 100% aus organischen und mineralischen Rohstoffen, von denen über 80% nachwachsend sind wie zum Beispiel Leinöl, das aus dem Samen des Flachses gewonnen wird. Linoleum zeichnet sich durch eine unverkennbare Haptik und seidenmatte, angenehm warme und elastische Oberfläche aus.

Stoff

Lehni verwendet vorwiegend die Stoffe der Firmen Kvadrat sowie das Textilgewebe Bananatex®. Kvadrat wurde 1968 in Dänemark gegründet und fertigt hochwertige moderne Textilien und textilverwandte Produkte.
Bananatex® wird aus natürlich gewachsenen Abacá-Bananenpflanzen hergestellt. Es , wird zu einem grossen Teil in der Schweiz gefertigt und ist biologisch abbaubar. Bananatex® ist mit dem Cradle to Cradle Certified® Gold-Zertifikat ausgezeichnet, dem weltweit fortschrittlichsten Standard für Produkte, die zirkulär und verantwortungsvoll hergestellt werden.

Holz

Als natürliches Material weist Holz individuelle Strukturen und Farben auf, die jedes Holzmöbelstück zu einem Unikat machen, das mit der Zeit seine Farbe verändert. Lehni setzt Holz vielseitig ein, z.B. als Furnier, Schichtholzplatte, Spanplatte, Papier, Karton oder Vollholz. Holz und Holzwerkstoffe kaufen wir in der Schweiz ein. So können wir sicherstellen, dass die Holzhandelsverordnung der Schweiz und die Anforderungen der Europäischen Holzverordnung (EUTR) erfüllt sind, und dass nur FSC- oder PEFC zertifiziertes Holz zum Einsatz kommt.

Kunststoff

Kunststoff ist eines der innovativsten Materialien des letzten Jahrhunderts. Es kann in jede beliebige Form gebracht werden, ermöglicht die Umsetzung neuer Konzepte und ist oft langlebig und wetterfest. Als Herstellerin ist Lehni sich ihrer Verantwortung im Umgang mit Kunststoffen bewusst und setzt diese sinnvoll ein, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu begrenzen.


Ausführungen

Oberflächen­behandlungen. Viele unserer Möbel sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Je nach Material und Effekt, der erzielt werden soll, wenden wir dabei unterschiedliche Techniken zur Behandlung der Oberflächen an.


Eloxieren

Eloxierte Oberflächen sind langlebig, haben eine unerreichte Farbwiedergabe und eine warme und weiche Haptik. Beim Eloxieren wird auf einer Aluminiumoberfläche mittels eines elektrolytischen Verfahrens eine harte Oxidschicht erzeugt, die widerstandsfähig gegen Abrieb und Kratzer ist, und damit Aluminium beständiger und langlebiger macht. Mit dem Verfahren können unterschiedliche Farbtöne erzeugt werden wie auch die typische Lehni-«Farbe» farblos eloxiert.

Pulverbeschichtung

Beim Pulverbeschichten wird Metall mit einem Pulverlack beschichtet. Dieser verleiht den Oberflächen eine hohe technische und mechanische Belastbarkeit und schützt sie vor Kratzern und Korrosion. Das Verfahren ermöglicht die Anwendung einer sehr breiten Palette an Farbtönen (bei Lehni nach RAL- oder NCS-Farbfächer) und ist zudem umweltfreundlich (kein Einsatz von Lösungsmitteln).

Aluminium blank

Blankes Aluminium ist weitgehend unbehandelt. Typisch ist die silbergraue, leicht glänzende Oberfläche. Auch blanke Aluminiumprofile weisen bereits einen hohen Korrosionsschutz auf und oxidieren nicht. Bei Lehni wird blankes Aluminium für das Aluminium- und das Bibliotheks-Regal eingesetzt.

Feuerverzinkt

Das Feuerverzinken ist ein Verfahren, um Stahl vor Korrosion zu schützen. Dabei wird ein metallischer Zinküberzug auf Eisen oder Stahl aufgebracht. Dadurch wird ein extrem langlebiger Korrosionsschutz und eine besondere metallisch-glänzende Oberfläche erreicht. Bei Lehni kommt das Verfahren bei der Schuhkippe und bestimmten Tischbeinen zum Einsatz.