Der Lehni-Schrank von Andreas Christen wurde 1980 das erste Grundlagen-Modell im Rahmen der Erweiterung des Möbelprogramms, das Lehni ab 1979 verfolgte. Türelemente, Rückwand und Seitenwände sind aus Aluminium gefertigt und an den Kantenprofilen (Aluminiumrohre) befestigt, die mit dem Boden- und dem Deckenelement aus Prepec-Kunststoff verbunden sind. Die durchdachte Konstruktion ergibt ein vorteilhaftes Verhältnis von Innen- zu Aussenvolumen und ermöglicht es zudem, mehrere Schränke lückenlos aneinanderzureihen. Dank seiner Allseitigkeit (ohne untergeordnete Rückseite) eignet sich der Schrank auch zur freien Platzierung im Raum. Das Innenleben lässt sich mit Tablaren, Kleiderstangen und Schal- und Krawattenhaltern individuell gestalten und alle Elemente können im 10 cm Raster verschoben werden. Dank einem Spezialtürmechanismus ist die Innenseite scharnierfrei. Ein raffinierter Türverschluss zieht die Türe am Ende des Schliessvorgangs selbsttätig zu – dank einer Druckfeder mit Umkehrpunkt. Der Türgriff ist mit oder ohne Schloss erhältlich; die Füsse sind in der Höhe verstellbar.